Aktuelles
Stadiengerechte Hämorrhoiden-Therapie
Etwa 50 Prozent aller Schweizer jenseits des 30. Lebensjahrs haben krankhaft vergrösserte Hämorrhoiden. Die symptomatische Hämorrhoidenerkrankung ist eine der häufigsten Erkrankungen, die mit erheblichen Auswirkungen auf die Lebensqualität einhergehen. Die Behandlungsoptionen für Hämorrhoiden sind vielfältig und reichen von konservativen Massnahmen bis zu einer Vielzahl von Operationsverfahren.
Einordnung mittels bildgebender Verfahren
Die Gelenkdiagnostik kann radiologisch mit verschiedenen Verfahren abgedeckt werden. In den meisten Fällen ist auch eine sichere Diagnosestellung möglich.
Konservative Gesichtstherapie bei peripherer Fazialisparese
Die periphere Fazialisparese ist die häufigste, isoliert auftretende Hirnnervenlähmung und kann unterschiedliche Ursachen haben. Die idiopathische Form stellt mit über 70% die grösste Gruppe der fazialen Paresen dar. Einige Forscher vermuten einen Zusammenhang mit einem Infekt durch Herpes-simplex-Viren.
Therapie im Wandel: Innovation durch Biologika
In behandlungsresistenten schweren Fällen steht heutzutage neben konventioneller Standardmedikation und anti-TNFα mit Vedolizumab ein Biologikum-Vertreter einer neuen Substanzklasse zur Verfügung. Mehrere Evaluationen verschiedener Therapieformen unter klinischen und gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten kamen zu spannenden Ergebnissen. Bei der VARSITY-Studie handelte es sich um den ersten Head-to-Head Vergleich von Firstline-Biologika.
Die häufigsten Augenleiden – Was muss der Hausarzt wissen?
Durch die zunehmend älter werdende Bevölkerung steigt auch die Anzahl derer an, die an altersabhängigen Augenerkrankungen leiden. Die drei häufigsten Erblindungsursachen in den Industrienationen sind die altersabhängige Makuladegeneration, das Glaukom und die diabetische Retinopathie.
Gelenke immer punktieren!
In behandlungsresistenten schweren Fällen steht heutzutage neben konventioneller Standardmedikation und anti-TNFα mit Vedolizumab ein Biologikum-Vertreter einer neuen Substanzklasse zur Verfügung. Mehrere Evaluationen verschiedener Therapieformen unter klinischen und gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten kamen zu spannenden Ergebnissen. Bei der VARSITY-Studie handelte es sich um den ersten Head-to-Head Vergleich von Firstline-Biologika.
Multifaktorielle zielwerteorientierte Therapie für unter 50-Jährige
Eine Typ-2-Diabeteserkrankung entwickelt sich oft schleichend und über einen längeren Zeitraum. Bei unter 50-Jährigen ist oft ein metabolisches Syndrom damit assoziiert. Ein besonderes Augenmerk sollte in dieser Altersgruppe auf die Reduktion des kardiovaskulären Risikos gerichtet werden. Was das konkret bedeutet und welche weiteren aktuellen Erkenntnisse es dazu gibt, berichtete Prof. Dr. med. Jochen Seufert im Rahmen des DGIM 2019.
Was sind die pharmakologischen Grundlagen der kardioprotektiven Effekte?
Die empirisch belegten positiven Effekte von Weissdornextrakt reichen von Vasodilatation über Endothelmodulation bis zu Beeinflussung des Cholesterinmetabolismus und weiterer kardiovaskulär relevanter Parameter. Dieser Artikel beleuchtet die zugrundeliegenden biochemischen Wirkmechanismen bezugnehmend auf tier- und humanexperimentelle Studien.
Wir müssen bei der Psoriasis-Therapie anspruchsvoller sein
Vor allem durch die Einführung neuer Wirkstoffe sind in der Psoriasis-Therapie stetige Fortschritte zu verzeichnen. Anhaltende Erscheinungsfreiheit kann dadurch für viele Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis ein erreichbares Behandlungsziel werden. Im Rahmen einer zweitägigen von AbbVie AG Schweiz organisierten Roadshow erläuterte Entzündungsspezialist Prof. Dr. med. Kristian Reich, Dermatologikum Berlin und Leiter des Entzündungszentrums Skinflammation® in Hamburg, in diesem Zusammenhang die aktuelle Studienlage und die Pathophysiologie hinter der Erkrankung. Im nachfolgenden Interview gibt er eine persönliche Einschätzung zu den Entwicklungen in der Psoriasis-Therapie und erklärt warum es wichtig ist, anspruchsvolle Therapieziele zu setzen.
Pharmakologisch unterstützter Rauchstopp
Im Vergleich zu einem selbständigen Rauchstopp erhöht die pharmakologisch unterstützte Raucherentwöhnung mit Begleitung durch eine Fachperson die Chance eines dauerhaften Rauchstopps deutlich. Der Hausarzt kann dabei durch eine individuelle Beratung und Begleitung massgeblich zum Erfolg beitragen [1].
Pneumokokken-Impfung neu als Basisimpfung empfohlen
Im Rahmen einer 2019 erfolgten Revision des schweizerischen Impfplanes wurde die Pneumokokken-Impfung für unter 5-Jährige in den Katalog der Basisimpfungen aufgenommen. Diese Neubeurteilung basiert auf einer Evaluation der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (EKIF) und des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).
Umgang mit Impfskepsis
Das Thema Impfskepsis ist im Zusammenhang mit einer Zunahme von Masernfällen in den vergangenen Monaten in den Fokus von Medien und Gesundheitspolitik geraten. In Debatten um Impfungen treffen unterschiedliche Bewertungen von Nutzen und Risiken aufeinander. Was sind die aktuellen Erkenntnisse dazu?
SAD als Vorläufer des Emphysems
Die «Small Airways Disease» (SAD), also die Erkrankung der kleinen Atemwege, ist ein zentrales Merkmal der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Auch mehr als die Hälfte aller Asthma-Patienten leiden darunter. Ein Autorenteam hat aktuelle Studien zur Beziehung zwischen SAD und Emphysem analysiert.
Die häufigsten Rhythmusstörungen nach AKE oder TAVI
Die Verengung der Aortenklappe ist der häufigste erworbene Klappenfehler und wird durch eine AKE oder TAVI korrigiert. Doch trotz der Fortschritte in der Therapie, treten häufig Rhythmusprobleme auf. Was ist zu tun?
Orale Antikoagulation mit NOAKs?
Eine tumorassoziierte Thromboembolie kann fatale Folgen haben. Daher ist eine effektive Antikoagulation in der Akutsituation und als Rezidivprophylaxe indiziert. Aktuell werden Heparine empfohlen. Können auch NOAKs eingesetzt werden?
Prognosemarker frühe Inkontinenz
Bei jedem sechsten Mann über fünfzig wird heute Prostatakrebs festgestellt, jeder 33. stirbt daran. Die radikale Prostatektomie geht in der Regel mit Inkontinenz einher. Sechs Wochen nach dem Eingriff sind ungefähr 30% der Betroffenen wieder kontinent. Könnte die Frühkontinenz als verlässlicher Prognosemarker dienen?
Verbessertes PFS spricht für Erhaltungstherapie mit PARP-Inhibitor
An einem Ovarialkarzinom sterben mehr Frauen als an jedem anderen Tumor – vor allem, weil es in der Regel erst sehr spät erkannt wird. Für die Therapie rezidivierender Ovarialkarzinome wurden PARP-Inhibitoren entwickelt, die als Erhaltungstherapie nachweislich zu einem erhöhten progressionsfreien Überleben (PFS) führen.
Die Bedeutung zertifizierungsrelevanter Belastungsscreenings
Psychoonkologischer Unterstützungsbedarf denkt sich nicht zwangsläufig mit der Belastung der Patienten. Ein sensibles und schrittweises Vorgehen ist daher angezeigt, um mögliche Ambivalenzen aufzudecken.
Von der Diagnose zur Therapie
Bis zu 30 Prozent der von einer Psoriasis vulgaris Betroffenen weisen zusätzlich eine Arthritis auf. Die Therapie der Psoriasisarthritis richtet sich nach der Manifestationsart. Hierbei stehen diverse immunmodulierende Substanzen zur Verfügung, die stufenweise eingesetzt werden.
Die Welt der topischen Therapie
Die Schuppenflechte vermag frontale, parietale, temporale sowie occipitale Regionen gesamthaft oder lokalisiert entzündlich zu alterieren. Betroffene erfahren aufgrund der guten Wahrnehmbarkeit durch Dritte nicht selten Zurückweisung. Topische Therapien der Psoriasis capitis stehen in grosser Vielzahl bereit. Als Mittel der Wahl erweisen sich Kortikosteroide sowie die Kombination von Kortikosteroid und Vitamin D-Analogon.